USA und Venezuela sollten sich militärischer Aktionen enthalten

USA und Venezuela sollten sich militärischer Aktionen enthalten
USA und Venezuela sollen auf militärische Aktionen verzichten
Schweiz ruft Konfliktparteien in Venezuela zur militärischen Zurückhaltung auf Militärische Aktionen könnten den internationalen Frieden und die Sicherheit in der Region gefährden, schrieb das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf der Plattform X.
Die Spannungen zwischen Venezuela und den USA haben sich in den letzten Wochen deutlich verschärft. Die USA verschärften ihre Blockade gegen venezolanische Öltanker und verstärkten gleichzeitig ihre militärische Präsenz in der Karibik. Als Reaktion forderte Venezuela eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats an.
Nun hat sich die Schweiz eingeschaltet und beide Seiten aufgefordert, eine militärische Eskalation zu vermeiden. Das Land bot sich zudem als neutraler Vermittler im Konflikt an.
Der jüngste Konflikt eskalierte, nachdem die USA die Beschränkungen für venezolanische Öltransporte weiter verschärft hatten. Gleichzeitig nahm die US-Militärpräsenz in der Karibik zu, was Bedenken hinsichtlich der regionalen Stabilität weckte.
Venezuela reagierte mit einem offiziellen Antrag auf eine dringende Sitzung des UN-Sicherheitsrats. Die Regierung warf den USA vor, durch wirtschaftliche und militärische Maßnahmen übermäßigen Druck auszuüben. Unterdessen führte das venezolanische Militär tödliche Operationen gegen Boote durch, die des Drogenhandels verdächtigt wurden.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) rief öffentlich zur Mäßigung auf. In einer Erklärung auf der Plattform X warnte die Schweizer Regierung, dass weitere militärische Aktionen den Frieden in der Region destabilisieren könnten. Zwar wurde noch kein offizieller Termin für Vermittlungsgespräche bekannt gegeben, doch die Schweiz bestätigte ihre Bereitschaft, vertrauliche Gespräche zu ermöglichen.
Die Schweiz unterhält diplomatische Beziehungen zu Venezuela und betreibt eine Botschaft in Caracas sowie ein Honorarkonsulat in Maracaibo. Schweizer Vertreter betonten erneut ihre langjährige Rolle als neutraler Vermittler in internationalen Konflikten.
Die US-Blockade und der militärische Aufbau belasten weiterhin die Beziehungen zu Venezuela. Das Schweizer Vermittlungsangebot bleibt bestehen, auch wenn bisher keine offiziellen Gespräche angesetzt wurden. Die Lage bleibt angespannt, wobei beide Seiten an ihren Positionen festhalten.
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