ehemalige Mitschüler beschreiben den angeklagten Brown-Schützen als 'brillierend', aber arrogant und schwierig
ehemalige Mitschüler beschreiben den angeklagten Brown-Schützen als 'brillierend', aber arrogant und schwierig
Ehemalige Kommilitonen beschreiben mutmaßlichen Brown-Attentäter als „brillant“, aber arrogant und schwierig
Zusammenfassung: Während die Ermittler nach einem Motiv für das Massaker an der Brown University und die Tötung eines renommierten MIT-Professors suchen, beschreiben ehemalige Kommilitonen des mutmaßlichen Täters diesen als hochbegabt, aber außergewöhnlich schwierigen Studenten.
Claudio Neves Valente, ein ehemaliger Physikstudent, wurde tot mit einer selbst zugefügten Schusswunde aufgefunden. Die Polizei bestätigte den Fund am Donnerstag. Sein Tod folgt auf Jahre akademischer Kämpfe und einen Ruf als schwieriger Charakter.
Neves Valente studierte zunächst von 1995 bis 2000 am Instituto Superior Técnico in Lissabon, wo er einen Abschluss in Technischer Physik erwarb. Zu seinen Kommilitonen zählte Nuno Loureiro, der später als angesehener Professor am MIT Karriere machte. Ehemalige Studienkollegen schilderten Neves Valente als außergewöhnlich intelligent, aber konfrontativ – oft geriet er mit Mitschülern aneinander, die er für weniger begabt hielt.
2000 schrieb er sich als Physik-Doktorand an der Brown University ein, brach das Studium jedoch bereits nach einem Jahr ab. Begündetete er dies damit, die Kurse seien zu einfach und die Lebensbedingungen unzureichend. Während seiner kurzen Zeit dort galt er als sozial unbeholfen; einzig mit Scott Watson verband ihn eine engere Freundschaft. Über sein Leben zwischen 2001 und 2017 ist wenig bekannt. Die Polizei bringt ihn in dieser Phase mit keinen gewalttätigen Vorfällen in Verbindung.
Mit Neves Valentes Tod endet ein Leben, das von akademischem Potenzial und persönlichen Herausforderungen geprägt war. Die Behörden haben bisher keine weiteren Details zu den Umständen seiner letzten Tage veröffentlicht. Die Ermittlungen dauern an.
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