'SNL' verknüpft Epstein mit Umbenennung des Kennedy Center in Weihnachts-Öffnung

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Eine Person hält ein Blatt Papier und spricht in ein Mikrofon, während eine andere Person in einem schwarzen Kleid auf der linken Seite lacht und Lichter und Vorhänge im Hintergrund zu sehen sind.

'SNL' verknüpft Epstein mit Umbenennung des Kennedy Center in Weihnachts-Öffnung

„SNL“ verknüpft Epstein mit Umbenennung des Kennedy Centers in Weihnachts-Cold-Open

Teaser: In einem auf Donald Trump fokussierten Cold-Open thematisierte „Saturday Night Live“ die kürzlich veröffentlichten – und stark geschwärzten – Epstein-Akten sowie die Umbenennung des Kennedy Centers.

Die jüngste Eröffnungssequenz von „Saturday Night Live“ präsentierte eine satirische Abrechnung mit Donald Trump, dargestellt von James Austin Johnson. Im Mittelpunkt des Sketches stand die Reaktion des Ex-Präsidenten auf die stark zensierten Jeffrey-Epstein-Akten – gewürzt mit seiner typischen Mischung aus dreisten Behauptungen und schwarzem Humor.

Der Sketch begann mit Trumps Figur, die sich zur kürzlichen Veröffentlichung – und raschen Löschung – der Epstein-Dokumente äußerte. Nachdem das Justizministerium Schwärzungen zum Schutz der Opfer angeordnet hatte, wurden bestimmte Fotos und Materialien von der öffentlichen Plattform entfernt. Die Akten waren zwar kurzzeitig auf der Website des Ministeriums aufgetaucht, bis Samstag aber wieder offline genommen worden – archivierte Kopien bleiben jedoch über Nachrichtenportale und Webarchive abrufbar.

Trumps Charakter scherzte, die geschwärzten Akten gehörten in Gebäude, die seinen Namen tragen. Anschließend „kündigte“ er spöttisch die „Patriot Games“ an – ein dystopisches Spektakel in Anlehnung an „Die Tribute von Panem“ – und streute beiläufig Bemerkungen über Venezuela und die Indigo Girls ein. Der Sketch enthielt zudem eine satirische Neuauflage der Weihnachtsgeschichte, in der Trumps Version von der „Geburt Christi“ handelte, bei der er Geschenke von „drei klugen Typen aus dem Nahen Osten“ erhielt. Ein weiterer Gag drehte sich um die Umbenennung des John F. Kennedy Center for the Performing Arts – selbstverständlich mit Trumps eigenem Namen –, wobei er andeutete, auch andere Wahrzeichen könnten bald „upgegradet“ werden.

Der Cold-Open verband aktuelle Ereignisse mit dem markanten „SNL“-Humorblick: juristische Kontroversen, politische Satire und Trumps öffentliches Image. Während die Epstein-Akten ein ernstes Thema bleiben, nutzte der Sketch überzeichnete Komik, um die chaotische Veröffentlichung und die mediale Aufregung dazu zu spiegeln.

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