FC Bayern dominiert die Basketball-Bundesliga – doch die Kosten alarmieren die Liga

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Ein Basketballfeld mit Spielern im Vordergrund und einer hölzernen Wand mit Postern und Bannern im Hintergrund.

Basketball-Boss beschwert sich ├╝ber Wettbewerbsnachteil - FC Bayern dominiert die Basketball-Bundesliga – doch die Kosten alarmieren die Liga

Basketball-Chef klagt über Wettbewerbsnachteile

FC Bayern München bleibt in der Basketball-Bundesliga (BBL) der unangefochtene Finanzprimus – doch die wachsenden Versicherungskosten sorgen für Kritik und Reformforderungen.

Für die Saison 2025/26 bleibt der FC Bayern München der finanzstärkste Verein der deutschen Basketball-Bundesliga. Mit einem geplanten Budget von 48,4 Millionen Euro übertrifft der Rekordmeister die Ausgaben von Konkurrenten wie Alba Berlin oder Ratiopharm Ulm bei Weitem. Gleichzeitig belasten steigende Versicherungskosten die Liga und führen zu Forderungen nach strukturellen Änderungen.

Laut Prognosen wird die BBL in der kommenden Spielzeit mit ihren 18 Teams Gesamtumsätze von 165 Millionen Euro erzielen. Bayern München dominiert dabei mit einem Etat von 48,4 Millionen Euro – mehr als das Vierfache des Budgets von Alba Berlin (11,4 Millionen Euro) und fast das Fünffache von Ratiopharm Ulm (9,2 Millionen Euro). Auch bei den Spielergehältern liegt der Münchner Klub mit rund 18 Millionen Euro deutlich vor allen anderen Teams.

Die finanzielle Übermacht des FC Bayern München unterstreicht die wachsende Kluft in der Basketball-Bundesliga. Während der Rekordmeister mit seinem 48,4-Millionen-Budget und den 18 Millionen Euro für Spielergehälter Maßstäbe setzt, wird die Liga zusätzlich durch eine Versicherungslast von 9,4 Millionen Euro belastet. Dies verstärkt die Rufe nach Reformen, um die Kosten für alle Vereine tragbarer zu gestalten.