Kauczinski und die lange Verletztenliste gegen Verl

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Drei Spieler in weißen Jacken und Helmen mit einem unscharfen Hintergrund.

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Kauczinski und die lange Verletztenliste vor dem Verl-Spiel

TSV 1860 München geht mit dezimiertem Kader, aber großen Ambitionen ins letzte Spiel des Jahres 2025. Beim Heimspiel gegen den SC Verl am 20. Dezember peilen die Löwen den fünften Sieg in Folge an – ein Erfolg würde sie in der Tabelle an den Gegnern vorbeiziehen lassen.

Doch die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski muss auf gleich neun Akteure verzichten. Verteidiger Sigurd Haugen und Stürmer Kevin Volland fallen weiterhin verletzungs- oder sperrbedingt aus. Mittelfeldspieler Thore Jacobsen, der krankheitshalber das Training verpasste, könnte bei rechtzeitiger Genesung dennoch zum Einsatz kommen.

Zusätzlich belasten Sperren den Kader: Siemen Voet fehlt nach seiner Roten Karte gegen Ingolstadt, ebenso wie Raphael Schifferl, Tunay Deniz, Manuel Pfeifer und Morris Schröter. Trotz der zahlreichen Ausfälle stehen Kauczinski noch 20 einsatzbereite Spieler zur Verfügung.

Der Coach rief die Fans auf, für eine lautstarke Atmosphäre zu sorgen, und lobte den SC Verl als „Überraschungsmannschaft der Hinrunde“. Die Partie bietet 1860 die Chance, das Jahr mit einem starken Auftritt zu beenden.

Das Ergebnis könnte die Tabelle vor der Winterpause noch einmal durcheinanderwirbeln: Ein Sieg würde die Münchner an Verl vorbeiziehen lassen und eine Serie von vier Siegen in Folge krönen. Nun gilt es, die Kadertiefe und die Heimstärke ohne mehrere Leistungsträger unter Beweis zu stellen.