Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt im Jahr 2025 bewegte

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Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte
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- Dezember 2025
Die vergangenen zwei Jahre waren geprägt von prominenten Verlobungen, politischen Machtkämpfen und markanten öffentlichen Aussagen. Von Hochzeiten aus der Welt der Stars bis zu hitzigen Debatten in der deutschen Politik – die Schlagzeilen waren vielfältig. Manche Äußerungen, wie ein neuer Jugendslang-Begriff, fingen sogar die Stimmung einer ganzen Generation ein.
In der internationalen Politik eskalierten die Spannungen zwischen Weltführern, während innere Konflikte in Deutschland tiefe Gräben bei Migration und Sozialpolitik offenbarten.
Prominente Verlobungen sorgten 2023 und 2024 für Aufsehen. Im Februar 2023 gab Schauspielerin Vanessa Hudgens ihre Verlobung mit dem Baseballspieler Cole Tucker bekannt. Nur wenige Monate später, im Dezember, verlobte sich Sängerin Demi Lovato mit dem Musiker Jordan „Jutes“ Lutes. 2024 dann überraschten Taylor Swift und NFL-Star Travis Kelce mit einer verspielt präsentierten Nachricht: Swift scherzte: „Euer Englischlehrer und euer Sportlehrer heiraten.“
Die deutsche Politik nahm scharfe Wendungen. Friedrich Merz, inzwischen Bundeskanzler, sicherte sich mit einem provokanten Spruch den CDU-Vorsitz: „Rambo Zambo im Adenauer-Haus.“ Seine Amtszeit war von Kontroversen geprägt. Er unterstützte die Weigerung von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, zur Pride-Woche die Regenbogenflagge zu hissen, und bezeichnete den Bundestag als „kein Zirkuszelt“. In der Migrationsdebatte räumte er den Einfluss der AfD ein, warnte jedoch vor anhaltenden Spannungen in den Städten. SPD-Chef Rolf Mützenich kritisierte die Union scharf dafür, mit der AfD in der Migrationspolitik gemeinsame Sache zu machen, und forderte stattdessen Bündnisse der Mitte. International verschärften sich die Konflikte. Präsident Trump erklärte den Gaza-Krieg während eines Fluges in den Nahen Osten für beendet. Monate zuvor hatte er dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus unmissverständlich bedeutet: „Sie haben keine Trümpfe in der Hand.“ Unterdessen besuchte Außenminister Johann Wadephul Syrien und beschrieb die Verwüstung als unerträglich: „Kaum jemand hier kann noch in Würde leben.“ Merz löste im Juni eine Debatte aus, als er Israels Angriffe auf den Iran als „Drecksarbeit“ bezeichnete.
Auch die Jugendkultur hinterließ 2024 ihre Spuren. Das „Jugendwort des Jahres“, „das crazy“, wurde zum geflügelten Wort für Schock, Gleichgültigkeit oder Sprachlosigkeit – ein Ausdruck dafür, wie eine Generation die Chaos der Welt verarbeitet.
Während die Verlobungen von Swift, Lovato und Hudgens Momente der Freude in politisch turbulenten Zeiten brachten, bleibt die deutsche Führung gespalten – in Fragen der Migration, symbolträchtiger Gesten und außenpolitischer Positionierungen. International sorgten Trumps ungeschminkte Diplomatie und Merz’ provokante Aussagen für anhaltende Spannungen.
Für 2025 sind bisher keine spektakulären Verlobungen gemeldet. Doch angesichts der anhaltenden Konflikte und kulturellen Umbrüche könnte das neue Jahr weitere Überraschungen bereithalten – vielleicht sogar ein neues „Jugendwort des Jahres“.
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