EU-Finanzen für Sachsens Bauern kommen gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten

EU-Finanzen für Sachsens Bauern kommen gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten - EU-Finanzen für Sachsens Bauern kommen gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten
EU-Gelder für Sachsens Landwirte kommen gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten
EU-Gelder für Sachsens Landwirte kommen gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten
EU-Gelder für Sachsens Landwirte kommen gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten
- Dezember 2025, 11:00 Uhr
Landwirte in Sachsen erhalten kurz vor Weihnachten 204,5 Millionen Euro an direkten EU-Zahlungen. Die Mittel, die am 24. Dezember auf den Konten eingehen sollen, kommen rund 7.000 landwirtschaftlichen Betrieben zugute, die zusammen fast 890.000 Hektar Land bewirtschaften. Doch künftige Zahlungen sind unsicher – wegen geplanter Kürzungen durch die EU.
Die jährlichen Direktzahlungen der EU umfassen verschiedene Fördermaßnahmen: Einkommensbeihilfen, Unterstützung für Mutterkühe, Mutterschafe und Ziegen sowie freiwillige Programme für Umwelt- und Klimaschutz. Die 204,5 Millionen Euro sollen die Betriebe in der Region stabilisieren.
Doch die langfristige Perspektive gibt Anlass zur Sorge. Sachsens Landwirtschaftsminister Georg-Ludwig von Breitenbuch warnt, dass Vorschläge der EU-Kommission die Subventionen ab 2028 drastisch kürzen könnten. Die möglichen Einschnitte ergeben sich aus geplanten Änderungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), darunter die schrittweise Abschaffung und Deckelung der Direktzahlungen. Zudem könnte die GAP für den Zeitraum 2028–2034 in einen gemischten Fonds überführt werden. Von Breitenbuch kritisierte die geplanten Kürzungen als „völlig falsches Signal“, besonders angesichts der ohnehin schwierigen wirtschaftlichen Lage der Landwirte. Seine Äußerungen spiegeln die wachsende Unsicherheit über die finanzielle Zukunft des sächsischen Agrarsektors wider.
Die 204,5 Millionen Euro bringen den Betrieben kurzfristige Entlastung. Doch mit den anstehenden EU-Reformen bleibt die künftige Förderung ungewiss. Über das Ausmaß der verfügbaren Mittel ab 2028 wird letztlich die Entscheidung der Kommission entscheiden.

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