Die Nichte von JFK hatte die praktischste Antwort auf Trumps Umbenennung des Kennedy Center

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Ein gelbes Gebäude mit Geschäften unten und einem weißen Schild, auf dem 'Metro' steht.

Die Nichte von JFK hatte die praktischste Antwort auf Trumps Umbenennung des Kennedy Center

Die Nichte von JFK hatte die pragmatischste Reaktion auf Trumps Umbenennung des Kennedy Centers

Die Nichte von JFK hatte die pragmatischste Reaktion auf Trumps Umbenennung des Kennedy Centers

  1. Dezember 2025, 19:16 Uhr

Die Familie Kennedy lehnt die Entscheidung von Donald Trump, das Kennedy Center in Washington umzubenennen, vehement ab. Der Schritt, bei dem der Name des ehemaligen Präsidenten dem historischen Veranstaltungsort hinzugefügt wurde, hat bei den Angehörigen des verstorbenen Präsidenten Wut – aber auch humorvolle Widerstandsbekundungen – ausgelöst. Manche bezeichnen die Umbenennung als rechtswidrig, andere sehen darin eine direkte Beleidigung des Erbes von John F. Kennedy.

Trump hat das ikonische Kennedy Center kürzlich in „Trump-Kennedy Center“ umbenannt. Zudem ernannte er sich selbst zum Vorsitzenden des Vorstands und ersetzte die bisherigen Mitglieder durch seine eigenen Unterstützer. Die Maßnahme stieß bei der Familie Kennedy sofort auf scharfe Kritik.

Maria Shriver, eine Nichte JFKs, reagierte mit einer ausführlichen öffentlichen Stellungnahme. Tim Shriver, ein weiterer Neffe, bezeichnete die Umbenennung als respektlose Handlung gegenüber einem geachteten Präsidenten. Unterdessen schlug Kerry Kennedy, eine weitere Nichte des verstorbenen Präsidenten, scherzhaft vor, den Namenszusatz „Trump“ persönlich vom Gebäude zu entfernen – und zwar mit Spitzhacke und Leiter. Joe Kennedy III., ein Urenkel JFKs und ehemaliger Kongressabgeordneter, bezog eine klarere Position: Er argumentierte, die Umbenennung verstoße gegen Bundesrecht, da das Kennedy Center 1964 durch einen Kongressbeschluss gegründet worden sei. Die Einwände der Familie zeigen, dass die Kontroverse sowohl rechtliche als auch emotionale Aspekte hat.

Streitpunkt ist, ob Trumps Umbenennung rechtlich haltbar ist und ob sie den ursprünglichen Zweck des Kennedy Centers untergräbt. Die Reaktionen der Familie reichen von juristischen Argumenten bis zu lockerem Widerstand. Offiziell trägt das Gebäude derzeit beide Namen – doch die Debatte wird vorerst nicht abebben.

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