Von Mongolien bis zum Beenden von Malaysias 44-jähriger Judo-Gold-Wartezeit bei den SEA Games: Amir Daniel trägt seinen Vater in sich

Von Mongolien bis zum Beenden von Malaysias 44-jähriger Judo-Gold-Wartezeit bei den SEA Games: Amir Daniel trägt seinen Vater in sich
Von der Mongolei bis zum Ende von Malaysias 44-jähriger Wartezeit auf SEA-Games-Judo-Gold: Amir Daniel trägt seinen Vater im Herzen
George Town, 21. Dezember – Ein Monat intensives Training in der Mongolei hat sich für den nationalen Judoka Amir Daniel Abdul Majeed mehr als ausgezahlt. Der 21-Jährige schrieb sich mit einem historischen Erfolg in die malaysische Sportgeschichte ein...
Nach 44 Jahren hat Malaysia endlich wieder Gold im Judo bei den Südostasiatischen Spielen (SEA Games) gewonnen. Amir Daniel Abdul Majeed, ein 21-jähriger Student, sicherte sich am 13. Dezember in Thailand den Titel in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm. Sein Sieg markiert einen Meilenstein für den malaysischen Judo-Sport – den ersten seit 1981.
Amir Daniels Weg im Judo begann bereits mit fünf Jahren, angeleitet von seinem verstorbenen Vater. Sein persönlicher Trainer, Mat Nashriq Md Nasir (40), begleitet und trainiert ihn seit seiner Kindheit. Die jahrelange Hingabe trug Früchte: Im Finale besiegte er Ferrer John Viron und holte damit Malaysias erstes Judo-Gold seit über vier Jahrzehnten.
Die Vorbereitung auf die SEA Games 2025 war hart. Amir Daniel verbrachte einen Monat in der Mongolei, wo er täglich zweimal trainierte, um seine Fähigkeiten zu verfeinern. Die anstrengenden Einheiten zahlten sich aus, denn in Thailand dominierte er das Turnier. Nach seinem Sieg widmete er die Medaille seinem verstorbenen Vater, der ihn einst mit dem Sport vertraut gemacht hatte. Die Veranstaltung endete mit einem Feuerwerk, das nicht nur seinen Triumph feierte, sondern auch den Countdown zu den SEA Games 2027 in Malaysia einläutete.
Doch Amir Daniel hat noch größere Ziele. Derzeit studiert er Umweltbiologie an der Universiti Sains Malaysia, doch sein Blick richtet sich bereits auf die Commonwealth Games, die Asienspiele und möglicherweise sogar auf die Olympischen Spiele 2028.
Sein Goldmedaillenerfolg beendet eine lange Durststrecke für den malaysischen Judo-Sport. Gleichzeitig unterstreicht sein Triumph die Bedeutung jahrelangen Trainings unter seinem langjährigen Coach. Mit künftigen Wettbewerben im Visier könnte sein Erfolg eine neue Generation von Judoka im Land inspirieren.
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