Sängerin Gluk'oza streitet mit Gruppe SEREBRO

Sängerin Gluk'oza streitet mit Gruppe SEREBRO
Sängerin Gluk’oZa gerät mit Gruppe SEREBRO aneinander
Teaser: Sängerin Gluk’oZa (bürgerlich Natalia Tschistjakowa-Ionowa) wirft der Gruppe SEREBRO vor, ihren Song in einem Telegram-Kanal genutzt zu haben. Im Dezember veröffentlichte SEREBRO eine Coverversion von Gluk’oZas Hit „Schnee fällt“. Gluk’oZa...
Veröffentlichungsdatum: 21. Dezember 2025, 10:47 Uhr
Stichwörter: Unterhaltung, Popkultur
Artikeltext: Ein Rechtsstreit um den Künstlernamen Gluk’oZa entbrannt zwischen Produzent Maxim Fadejew und Sängerin Natalia Tschistjakowa-Ionowa. Der Konflikt begann, nachdem Fadejew Ende 2023 ankündigte, das Projekt Gluk’oZa ohne Ionowa wiederzubeleben. Nun verschärfen Vorwürfe wegen Urheberrechtsverletzungen und ein umstrittenes Konzert die Auseinandersetzung.
Erst kürzlich veröffentlichte die Popgruppe Serebro eine Coverversion von Gluk’oZas Hit „Schnee fällt“, was die Spannungen zwischen den Künstlern weiter anheizte.
Der Streit eskalierte zunächst im Dezember 2023, als Fadejew erklärte, das Gluk’oZa-Projekt ohne Ionowa neu auflegen zu wollen. Er warf ihr vor, mit ihrer jüngsten Musik das ursprüngliche Konzept des Projekts zerstört zu haben. Im Sommer 2024 spitzte sich die Lage weiter zu, nachdem Ionowas Konzert am 20. Juli in Krasnojarsk von Kritikern wegen falscher Töne und provokativer Gesten verrissen worden war.
Fadejew reagierte mit einer Klage gegen Ionowa Ende 2024. Er beansprucht die Markenrechte an Gluk’oZa sowie die Urheberrechte und argumentiert, ihre Nutzung des Namens verletze seine Rechte. Sein Ziel: ein gerichtliches Verbot, das ihr die weitere Verwendung des Namens Gluk’oZa untersagt. Die Auseinandersetzung erreichte im Dezember 2024 einen neuen Höhepunkt, als Serebro eine Coverversion von „Schnee fällt“ veröffentlichte – ein Song, der ursprünglich von Gluk’oZa stammt. Ionowa ging daraufhin auf Telegram in die Offensive und warf der Gruppe vor, ihren Track ohne Erlaubnis genutzt zu haben. Zudem stellte sie deren Kreativität infrage und unterstellte, Serebro lebe von fremden Hits statt eigene Musik zu produzieren.
Fadejew verurteilte Ionowas Verhalten öffentlich und bekräftigte damit seine rechtliche Position. Der Prozess läuft noch, beide Seiten zeigen sich unnachgiebig.
Der Rechtsstreit um den Namen Gluk’oZa dauert an, während Fadejew darauf dringt, Ionowa die Nutzung zu untersagen. Ihre öffentliche Kritik an Serebros Coverversion hat dem Konflikt eine weitere Dimension verliehen. Das Urteil wird entscheiden, wem künftig die Rechte an der Marke Gluk’oZa zustehen.
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