Ministerium wird Überbelegung in Gefängnissen durch weitere Erhöhung der Bewährungsraten für 2026 angehen

Ministerium wird Überbelegung in Gefängnissen durch weitere Erhöhung der Bewährungsraten für 2026 angehen
Justizministerium will Haftüberbelegung durch Ausweitung der Bewährungsentlassungen 2026 entgegenwirken
Vorspann: Die Regierung plant, ab kommendem Jahr die Bewährungsentlassungen weiter auszubauen, um die Überbelegung in Justizvollzugsanstalten zu verringern. Das Justizministerium gab bekannt, einen „Bewährungsausbauplan 2026“ finalisiert zu haben, der ab dem nächsten Jahr zu mehr vorzeitigen Haftentlassungen führen soll.
Veröffentlichungsdatum: 22. Dezember 2025, 05:50 Uhr
Schlagwörter: Gesellschaft, Regierung, Politik und Gesetzgebung, Innenpolitik, Allgemeine Nachrichten
Artikeltext: Südkoreas Gefängnisse sind massiv überbelegt – die Auslastung liegt bei 130 Prozent der eigentlichen Kapazität. Um dieses Problem zu lösen, hat die Regierung nun Pläne bekannt gegeben, ab dem kommenden Jahr die Zahl der Bewährungsentlassungen deutlich zu erhöhen.
Das Justizministerium hat einen „Bewährungsausbauplan 2026“ verabschiedet, der durch vermehrte vorzeitige Haftentlassungen die Gefangenzahlen senken soll.
Präsident Lee Jae-myung betonte, dass Strafen sowohl der Sühne als auch der Resozialisierung dienen müssten. Er wies darauf hin, dass Häftlinge, die bestimmte Kriterien erfüllen, Anspruch auf Bewährung haben sollten.
Bereits im September 2025 hatte das Ministerium 1.218 Inhaftierten Bewährung gewährt – ein Anstieg um 30 Prozent im Vergleich zum monatlichen Durchschnitt der Monate Mai bis August. Justizminister Jung Sung-ho ordnete daraufhin an, die Zahl der Bewährungsentlassungen im nächsten Jahr um weitere 30 Prozent zu steigern, um die Überbelegung zu verringern.
Das Ministerium wird zwar bei Gewalttätern strenge Prüfungen beibehalten, die Bewährungsmöglichkeiten für geringfügig belastete Gefangene jedoch ausweiten. Falls der Plan wie vorgesehen umgesetzt wird, könnten die monatlichen Bewährungsgenehmigungen bis 2026 auf etwa 1.340 Fälle ansteigen.
Offizielle Daten zu Bewährungsfällen aus den Jahren 2022 oder 2023 liegen nicht vor, und das Ministerium hatte zu diesem Thema bisher keine Ankündigungen gemacht.
Die Regierung strebt an, die seit Langem bestehende Überbelegung durch eine schrittweise Erhöhung der Bewährungsquoten ab 2026 zu bekämpfen. Im Fokus steht dabei die Steuerung der Gefangenzahlen bei gleichzeitiger Wahrung der öffentlichen Sicherheit.
Der Ausbauplan zielt auf einen deutlichen Anstieg der Bewährungsgenehmigungen in den nächsten zwei Jahren ab. Bis 2026 rechnet das Ministerium mit monatlich rund 1.340 Entlassungen auf Bewährung.
Diese Maßnahme folgt auf Jahre der Überlastung, in denen die Gefängnisse weit über ihrer vorgesehenen Kapazität betrieben wurden. Die Politik soll die Gefangenzahlen reduzieren, während gleichzeitig strenge Kontrollen für Hochrisikotäter aufrechterhalten bleiben.
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