Gericht entscheidet: Rückkehr der Kinder von Timur Rodriguez von Spanien nach Russland als Verschlechterung des Lebensstandards

Gericht entscheidet: Rückkehr der Kinder von Timur Rodriguez von Spanien nach Russland als Verschlechterung des Lebensstandards
Gericht lehnt Rückführung der Kinder von Timur Rodriguez aus Spanien nach Russland ab – „Lebensstandard würde sinken“
Komiker kann sich luxuriöses Leben seiner Ex-Frau in Europa nicht leisten – beantragt Senkung der Unterhaltszahlungen
20. Dezember 2025, 22:15 Uhr
Ein Moskauer Bezirksgericht hat die aktuellen Unterhaltszahlungen des Komikers Timur Rodriguez bestätigt und seinen Antrag auf Herabsetzung abgelehnt. Der Beschluss fällt nach einem Rechtsstreit über die finanzielle Unterstützung seiner beiden Kinder, die mit ihrer Mutter in Spanien leben. Rodriguez hatte beantragt, die monatlichen Zahlungen von 1,5 Millionen Rubel (rund 16.500 Euro) auf 500.000 Rubel (etwa 5.500 Euro) zu reduzieren.
Rodriguez und seine Ex-Frau Anna Dewotschkina hatten ihre Scheidung im Herbst 2023 nach 16 Jahren Ehe vollzogen. Seitdem leben Dewotschkina und die Kinder in Spanien, wo allein die monatliche Miete 6.500 Euro (umgerechnet etwa 612.000 Rubel) beträgt.
Während der Verhandlung argumentierte Rodriguez’ Anwaltsteam, eine Rückkehr der Familie nach Russland würde die finanzielle Belastung des Komikers verringern. Man präsentierte dies als praktikable Lösung angesichts der aktuellen politischen Lage. Das Gericht wies diesen Vorschlag jedoch zurück mit der Begründung, ein solcher Umzug würde den Lebensstandard der Kinder drastisch verschlechtern. Die Richterin hinterfragte zudem, ob Rodriguez die Auswirkungen auf die Lebensqualität seiner Kinder ausreichend bedacht habe. In der Begründung hieß es, die Kinder hätten sich bereits an ihr Leben in Spanien gewöhnt – eine erzwungene Rückkehr nach Russland würde ihre Stabilität gefährden.
Die Entscheidung bedeutet, dass Rodriguez weiterhin monatlich 1,5 Millionen Rubel Unterhalt zahlen muss. Damit bleibt der bisherige Lebensstandard der Kinder in Spanien gesichert. Ob eine der Parteien weitere rechtliche Schritte einleiten wird, ist derzeit nicht bekannt.
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